Willkommen zum zweiten Teil von 12 Museen in NRW. Während ich bereits das K20 und das Lehmbruck Museum besucht habe (den Beitrag könnt ihr hier nochmal nachlesen), folgten im Anschluss das K21 und das Folkwang Museum.
Gitarre spielen lernen, einen Kochkurs besuchen, das Buch lesen, das seit Jahren im Regal verstaubt – jeder Mensch hat andere Punkte auf seiner To-Do-Liste stehen, die aus irgendwelchen Gründen immer wieder ins Hintertreffen geraten. So erging es mir bisher mit dem Besuch der vielen Museen, die es in NRW gibt. Doch das soll sich jetzt ändern.
Für die Spielzeit 21/22 haben sich die Theater der RuhrBühnen Unterstützung bei Hobby-Blogger:innen gesucht. Im neuen RuhrBühnen-Blog berichten diese über ihre Theatererlebnisse in einer subjektiven und kreativen Weise, die Lust auf mehr macht.
Am Montag, den 28.06.2021, habe ich das Launch-Event der neuen Ausgabe von Das Wetter besucht, bei dem auch die Autorinnen Paulina Czienskowski und Nele Stuhler Ausschnitte aus ihren Romanen vorgelesen haben. Nach der langen Zeit im Lockdown war es das Schönste, endlich wieder eine Veranstaltung im realen Leben besuchen zu können. (Disclaimer: Alle Corona-Sicherheitsmaßnahmen wurden beachtet und eingehalten.)
Ein Bundesinstitut für Fotografie soll sich bald die Erhaltung des fotografischen Erbes zur Aufgabe machen. Der Standort steht fest: Zeche Zollverein, die beliebte Essener Fotokulisse und kultureller Knotenpunkt der Stadt. Jetzt stellt sich die Frage, welche Fotografien das Institut bewahren wird.
Mitten auf dem Kopstadtplatz in der Essener Innenstadt bereichert ein neuer Art Space die Kunstszene der Stadt. Die immer wieder wechselnden Ausstellungen können durch das große Schaufenster oder mit Termin auch von innen betrachtet werden.
Der Essener Grugapark einmal anders: Inmitten der Blumenbeete stehen 17 Bilder beeindruckender Frauen wie Anne Frank oder Iris Apfel. Die Porträts sind Teil der Open Air-Ausstellung „Fearless Women“ des Künstlers Oliver Schäfer anlässlich des 110. Internationalen Frauentages.
Die junge Regisseurin Cosmea Spelleken inszeniert mit „Werther.live“ zwar die alten Leiden eines jungen Werthers, zeigt jedoch beispielhaft schön, wie neues, digitales Theater ohne Beigeschmack funktioniert. Ein Liebesdrama zwischen Skype und Instagram.
In einem vom SWR und BR initiierten Multimedia-Projekt soll uns der Mensch Sophie Scholl näher gebracht werden. Auf der Plattform Instagram können Nutzer:innen das letzte Lebensjahr der Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime auf dem Account @ichbinsophiescholl nachverfolgen.
Zweifellos ist die kritische Auseinandersetzung mit der Kolonialvergangenheit Deutschlands in der öffentlichen Diskussion schon zu lange vernachlässigt worden. Auf diesen Missstand weisen die Münchner Kammerspiele in ihrem Theaterstück „Wir Schwarzen müssen zusammenhalten!” – Eine Erwiderung hin. In einem Mix aus Schau- und Puppenspiel, Comic und Film ist ein Kunstwerk entstanden, das relevanter nicht sein könnte.