Ob John Silver in Der Schatzplanet oder der Imperator in den Star Wars-Prequels, es ist in Mode gekommen, dass sich das Übel bedeckt hält, bis die Zeit reif ist. Studios wie Disney und Pixar haben viel aus diesem Trend heraus gequetscht mit unterschiedlichem Erfolg. Zwar bestand irgendwann die erste Reaktion auf twist villains in einem erschöpften Augenrollen, aber verschwunden sind sie nicht. Da lohnt sich die Frage, was sie zu solchen macht und besser noch: was macht sie gut? Kleine Spoilerwarnung für Invincible (2021)
Mit jedem Live-Action-Remake drängt sich mehr die Frage auf, wieso sie überhaupt produziert werden, scheinen sie doch immer schlechter auszufallen. Lassen die Originale etwas vermissen, was korrigiert gehört? Haben wir es mit Cash Grabs zu tun, denen abhanden kommt, was jene überhaupt gut und/oder zeitlos gemacht hat? Womit haben Animationsfilme diese Behandlung verdient?