Ein kleiner Text über große Dinge.
In unserem Special stellen wir euch Bücher, Musik, Spiele und Serien vor, mit denen wir uns im Winter am liebsten die Zeit vertreiben. Weil sich Redakteur Daniel Kost nicht entscheiden kann, stellt er einfach Film und Buch vor: Dune, um der kalten Zeit etwas einzuheizen, was bei Schnee in Spanien wohl bitter nötig sein wird.
Wie vieles andere im deutschen Kunstverständnis auch ist Kreativität nicht so mythisch wie man denkt. Das zu glauben fällt leicht, vor allem wenn man sich dabei erwischt, nur ratlos am Kopf kratzen zu können, sollte man selbst versuchen, die eigene artistische Ader auszuleben. Kreativität ist aber keine schwarze Magie, sondern nur eine Frage des Zugangs, wie es diese kleinen Kniffe zeigen, über die ich im Laufe der Zeit gestolpert bin. Sie sind ursprünglich fürs Schreiben gedacht, aber halten gut für alle Kunst her.
In unserem Special stellen wir euch Bücher, Musik, Spiele, Filme und Serien vor, mit denen wir uns im Sommer am liebsten die Zeit vertreiben. Dieses Mal stellt unser Redakteur Daniel Ridley Scotts Blade Runner vor und erklärt, warum dieser fast vierzig Jahre alte Film weiterhin aktuell scheint.
Ob John Silver in Der Schatzplanet oder der Imperator in den Star Wars-Prequels, es ist in Mode gekommen, dass sich das Übel bedeckt hält, bis die Zeit reif ist. Studios wie Disney und Pixar haben viel aus diesem Trend heraus gequetscht mit unterschiedlichem Erfolg. Zwar bestand irgendwann die erste Reaktion auf twist villains in einem erschöpften Augenrollen, aber verschwunden sind sie nicht. Da lohnt sich die Frage, was sie zu solchen macht und besser noch: was macht sie gut? Kleine Spoilerwarnung für Invincible (2021)
Mit jedem Live-Action-Remake drängt sich mehr die Frage auf, wieso sie überhaupt produziert werden, scheinen sie doch immer schlechter auszufallen. Lassen die Originale etwas vermissen, was korrigiert gehört? Haben wir es mit Cash Grabs zu tun, denen abhanden kommt, was jene überhaupt gut und/oder zeitlos gemacht hat? Womit haben Animationsfilme diese Behandlung verdient?
Axiom’s End, der Debütroman der Videoessayistin Lindsay Ellis, besticht durch einen gelungenen Spagat zwischen Genre-Verbundenheit und Konventionsbruch, der als Auftakt einer Reihe Lust auf mehr macht.